21 Sep. 5 – Weiterreise
Wie im letzten Beitrag geschrieben, kündigte sich Sedricks Abreise an. Seit vorgestern ist unsere kleine Reisegruppe nun also auf drei Personen geschrumpft.
Außerdem stand ein weiterer Hotelwechsel an, dazu aber gleich mehr.
Zunächst stand die Schönheit im Vordergrund: Sophia hatte einen heißumkämpften Termin bei einem sehr bekannten Friseur in Ubud ergattert, was Svenja und mich überlegen ließ, was wir in der Zwischenzeit machen würden. Solchermaßen ohne Unterkunft, wagten wir uns rein in das Chaos Ubuds und fanden, umgeben von Reisfeldern und Natur der unterschiedlichsten Art, ein wahrlich niedliches Café namens Yellow Flower. Nur eine Querstraße von der hektischen, verstauten Hauptstraße entfernt, war es hier idyllisch und das Frühstück enorm lecker.
Gestärkt und motiviert stürzten wir uns ins Getümmel auf der Suche nach einem bestimmten Laden, in dem wir noch vorbeischauen wollten, bevor wir zum Hotel zurückgehen und in die neue Unterkunft fahren würden. Die Mädels suchten außerdem noch einen vertrauenserweckenden Ort für professionelle Pedi- und Maniküre (stilvoll auf Bali!)
Dabei verzettelten wir uns ein wenig. Nachdem wir endlich den Laden und das Spa gefunden und einen kleinen Abendsnack eingenommen hatten, war es schon so spät, dass wir so recht niemanden finden konnten, der uns die knapp zwei Stunden nach Munduk zu unserem nächsten Hotel fahren wollte. Glücklicherweise hatte das Hotel, aus dem wir morgens schon ausgecheckt hatten, noch ein Zimmer frei, so dass wir gleich wieder eincheckten – in eine viel schönere Unterkunft als die, die wir die vier Tage davor hatten (dunkel, muffig und feucht).
Morgens wurden wir abgeholt und wir starteten unsere Tour nicht nur zu unserem neuen Hotel, sondern auch zu einem Dschungeltempel und zu den berühmten Reisterrassen.
Auf unserer Weiterfahrt nach Munduk konnten wir imposante Aussichten wie diese nicht ignorieren.
Unsere neue Unterkunft liegt wieder mitten im Wald und ist schlicht und ergreifend umwerfend.
Mit dieser Unterkunft haben wir einen echten Glücksgriff getätigt! Wir fühlen uns hier so wohl, dass wir heute erst einmal einen Ruhetag eingelegt haben, um ein wenig auszuruhen, Svenjas teilweise noch aufgeregtem Bali belly ein wenig Ruhe zu gönnen und einfach die Atmosphäre aufzusaugen.
Morgen wollen wir eine Tour zu den beiden Seen (s.o.) unternehmen.
















